AGF setzt Zusammenarbeit mit GFK SE fort

Die Arbeitsgemeinschaft Fernsehforschung (AGF) hat die GfK Fernsehforschung beauftragt, auch weiterhin – zunächst bis 2018 – die Fernsehzuschauerforschung in Deutschland durchzuführen.


Frankfurt am Main, 21.12.2012. Die Arbeitsgemeinschaft Fernsehforschung (AGF) hat die GfK Fernsehforschung beauftragt, auch weiterhin – zunächst bis 2018 – die Fernsehzuschauerforschung in Deutschland durchzuführen.

Die AGF hat die Weichen für die Fortführung des bestehenden Währungssystems gestellt und einen neuen Vertrag mit dem langjährigen Vertragspartner GfK SE bis 2018 mit einer dreijährigen Verlängerungsoption bis 2021 geschlossen. Der neue Vertrag, der auf dem bestehenden Status Quo aufsetzt und die Qualität des Fernsehforschungspanels sowie den Einsatz der Audiomatching-Messtechnologie berücksichtigt, sichert die Grundlagen des AGF-Systems auf höchstem Niveau.

Wichtigste Aufgabe der AGF ist es, als Währungslieferant zuverlässig, kontinuierlich und vollumfänglich die Bewegtbildnutzung in Deutschland abzubilden. Um diesem Anspruch gerecht zu werden, hat die AGF bereits im Laufe des Jahres 2012 verschiedenste Projekte auf den Weg gebracht, die durch den neuen Vertrag mit GfK nun fixiert wurden.

Mit der Einführung einer ergänzenden Audiomatching-Messtechnologie im Fernsehforschungspanel wurden Messlücken erfolgreich geschlossen und der neue Verbreitungsweg IPTV abgedeckt. Zentraler Bestandteil dieser neuen Messtechnologie ist das stationäre Messgerät UMX der GfK SE, das seit Sommer diesen Jahres neben TC score im AGF-Fernsehpanel zum Einsatz kommt. UMX ist dafür ausgelegt, sämtliche Formen des linearen Fernsehens zu erfassen, unabhängig von proprietären Lösungen einzelner Provider. Damit ist es auch möglich, die Fernsehnutzung in Haushalten mit modernster und komplexer TV-Ausstattung (bspw. TV-Geräte mit integrierten Empfangstunern) ohne Substitution der im Haushalt vorhandenen Empfangstechnologie zu erfassen.

In dem von GfK betriebenen Fernsehforschungspanel von 5.000 berichtenden Haushalten wurde die regionale Verteilung der Haushalte optimiert und das Verfahren der Nachanwerbung von Haushalten für den Ersatz ausscheidender Haushalte den divergierenden Fernsehempfangsmöglichkeiten angepasst.
 

Die Arbeitsgemeinschaft Fernsehforschung ist seit 1988 der Auftraggeber der kontinuierlichen Fernsehforschung in Deutschland. Neben den Gesellschaftern ARD, ProSiebenSat.1 Media AG, Mediengruppe RTL Deutschland und ZDF wirken Lizenzsender, Werbungtreibende und die Werbeagenturen aktiv an der Gestaltung des Forschungssystems der AGF mit.

Kontakt: Anke Weber | Leiterin AGF-Geschäftsstelle
Tel. 069 - 95 52 60 0 | Fax: 069 - 95 52 60 60 | E-Mail: Info@agf.de | www.agf.de

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